• Autor: John Marrs
  • Übersetzer: Astrid Gravert
  • Verlag: Heyne Verlag
  • Seiten: 400
  • Erscheinungstermin: 01.05.23
  • ISBN: 978-3453471900
  • Genre: Thriller

Freida Mc Fadden - Wenn sie wüsst

Werbung | Rezension

Klappentext:

„Millie kann ihr Glück kaum fassen, als die elegante Nina ihr die Stelle als Haushaltshilfe inklusive Kost und Logis bei ihrer Familie auf Long Island anbietet. Schließlich hat sie eine Vergangenheit, von der niemand etwas wissen soll. Doch kaum ist Millie eingezogen, zeigt Nina ihr wahres Gesicht: Sie verwüstet das Haus und unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt. Nur Ninas attraktiver Mann Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht. Hat sie Millie nur eingestellt, um ihr das Leben zur Hölle zu machen? Oder hat auch sie ein dunkles Geheimnis, von dem niemand etwas erfahren darf?“

Mein Fazit:

Das Cover, der neongrüne Styl schreit förmlich nach Aufmerksamkeit, was dieser Thriller auch mehr als verdient hat!

Die Geschichte war für mich ein absoluter Pageturner, ein Highlight! Ich saß mehrfach nur da und war sprachlos. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, nach all dem Hype auf Bookstagram und in zahlreichen Rezensionen. Aber meine Erwartungen wurden sogar übertroffen.

Der Schreibstiel war hervorragend, der Spannungsbogen überdurchschnittlich. Ich konnte das Buch nicht aus der Handlegen, sagt man öfter- aber hier war es tatsächlich so! Ich habe jeden Moment genutzt, um weiterzulesen, zum Glück hatte ich im Urlaub am Strand auch die Zeit dazu! Es war herrlich dieses Buch zu lesen und als ich es beendet hatte war ich wirklich traurig- traurig das es zu Ende war.

Die Story wir aus zwei Ich-Perspektiven von den Protagonistinnen Nina und Millie erzählt. Die Stimmung ist angespannt, düster und oft sehr bedrückend. Es ist so gut Beschrieben das man die Situationen & Umgebungen vor seinem geistigen Auge miterlebt. Das schafft nicht jeder Autor bei mir, aber bei diesem Thriller hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes das Gefühl ich wäre dabei

Freida Mc Fadden hat mich definitiv an der Nase herumgeführt. „Und wenn du glaubst, diese Geschichte zu durchschauen, fängt sie erst an.“ JAAA- genau so war es! Das hat mir am meisten gefallen! Ich war sprachlos und mit der Wendung hatte ich nicht gerechnet!

Klare uneingeschränkte Leseempfehlung! Ich habe nichts, was ich kritisieren könnte oder mir nicht gefallen hat! Das Buch ist mein Jahreshighlight.

Ich fand die Story dermaßen gut, dass ich es kaum abwarten kann bis der zweite Teil, „Sie kann dich hören“ von Freida Mc Fadden, im April 2024 erscheint.

10 von 10
10/10